ABS ist überflüssig!
Verfasst: 25. Mai 2012 08:41
... wenn es doch ESP gibt.
Also mal folgende Überlegung: Ein Auto bremst am besten, wenn alle Räder blockieren. Nur leider ist es dann nicht mehr lenkbar, bewegt sich also mehr oder weniger geradlinig auf das Hindernis zu. Der Bremsweg reicht oder bumms.
Um ausweichen zu können, müssen die Räder Seitenführung bieten, was sie nur können, wenn sie rollen. Also reduziert man ein bisschen Bremsleistung und erhält Lenkfähigkeit. Längerer Bremsweg mit der Chance, auszuweichen. Ist dafür kein Platz, wieder bumms.
Jetzt frage ich mich als Nichttechniker: Warum in aller Welt nutzt man nicht das ESP, um den Bremsweg zu optimieren? Beispiel (gestern): Ich fahre auf der Autobahn mit 180, Überholspur. Kurz vor mir zieht ein LKW unerwartet und ruckartig auf meine Spur. Vollbremsung. Stotterndes ABS. Na Klasse. Reicht es ...? Ausweichen ist illusorisch, wohin denn bitte.
Meine Vorstellung: Solange das Auto geradeaus fährt und fahren soll, will ich blockierende Räder. Also volle Bremsleistung. Will ich aber ausweichen, teile ich das dem Fahrzeug durch entsprechende Lenkbewegungen schon mit. Dann, und erst dann, muss Seitenführung aufgebaut werden. Also ein Brems-ESP, das meinen Willen erkennt und mit entsprechendem Einsatz von Leistung und Bremse umsetzt.
Aber wenn ich in der Kurve bremse? "Weiß" das Auto, dafür hat es einen Giersensor. Und bei unterschiedlichem Straßenbelag unter den Rädern? Merkt das Auto doch auch. Was während des Fahrens vom ESP erkannt wird, kann auch zum Bremsoptimieren genutzt werden. Das Auto hat mit Beschleunigungs- und Giersensor, dem Druck auf dem Bremspedal und der Veränderung des Lenkrades alles an Informationen, das es braucht.
Warum also noch ein relativ dummes ABS? Oder habe ich etwas übersehen? Die Bremsplatten? Na gut, soll die Bremse zweimal oder dreimal in der Sekunde das Rad ein wenig rollen lassen.
ABS raus! ESP intelligenter machen! Ist doch nur Software.
Also mal folgende Überlegung: Ein Auto bremst am besten, wenn alle Räder blockieren. Nur leider ist es dann nicht mehr lenkbar, bewegt sich also mehr oder weniger geradlinig auf das Hindernis zu. Der Bremsweg reicht oder bumms.
Um ausweichen zu können, müssen die Räder Seitenführung bieten, was sie nur können, wenn sie rollen. Also reduziert man ein bisschen Bremsleistung und erhält Lenkfähigkeit. Längerer Bremsweg mit der Chance, auszuweichen. Ist dafür kein Platz, wieder bumms.
Jetzt frage ich mich als Nichttechniker: Warum in aller Welt nutzt man nicht das ESP, um den Bremsweg zu optimieren? Beispiel (gestern): Ich fahre auf der Autobahn mit 180, Überholspur. Kurz vor mir zieht ein LKW unerwartet und ruckartig auf meine Spur. Vollbremsung. Stotterndes ABS. Na Klasse. Reicht es ...? Ausweichen ist illusorisch, wohin denn bitte.
Meine Vorstellung: Solange das Auto geradeaus fährt und fahren soll, will ich blockierende Räder. Also volle Bremsleistung. Will ich aber ausweichen, teile ich das dem Fahrzeug durch entsprechende Lenkbewegungen schon mit. Dann, und erst dann, muss Seitenführung aufgebaut werden. Also ein Brems-ESP, das meinen Willen erkennt und mit entsprechendem Einsatz von Leistung und Bremse umsetzt.
Aber wenn ich in der Kurve bremse? "Weiß" das Auto, dafür hat es einen Giersensor. Und bei unterschiedlichem Straßenbelag unter den Rädern? Merkt das Auto doch auch. Was während des Fahrens vom ESP erkannt wird, kann auch zum Bremsoptimieren genutzt werden. Das Auto hat mit Beschleunigungs- und Giersensor, dem Druck auf dem Bremspedal und der Veränderung des Lenkrades alles an Informationen, das es braucht.
Warum also noch ein relativ dummes ABS? Oder habe ich etwas übersehen? Die Bremsplatten? Na gut, soll die Bremse zweimal oder dreimal in der Sekunde das Rad ein wenig rollen lassen.
ABS raus! ESP intelligenter machen! Ist doch nur Software.