Kühlwassertemperatur sinkt bei Autobahnfahrt
Verfasst: 30. Oktober 2012 08:04
Hallo Leute,
folgende Situation:
Auto kalt, ca. 3km Stadtfahrt bis zur Autobahn. Bis dahin war der Motor definitiv nicht warm. Erst nach etwa 5 km Autobahn (also vernünftig warmgefahren, nicht sinnlos ausgedreht) bekomme ich 90°C Kühlwassertemperatur angezeigt. Okay. Nun bin ich zwischen 120 und 140 unterwegs. Innenraum wird langsam warm (Gebläsestufen der Climatronik gehen zurück), alles gut soweit.
Nach etwa 25..30km Autobahn, also eben um die 140km/h unterwegs, beobachte ich, wie die Kühlwassertemperatur sinkt. Innerhalb von 10km kann man das Auto komplett "kalt" fahren, also Kühlwasseranzeige unter 50°C. Außentemperatur um die 0°C.
Wenn ich dann mit diesem "kalten" Motor von der Autobahn fahre, und direkt hinter der Ausfahrt an einer Ampel warte, steigt innerhalb einer Ampelphase die Kühwassertemperatur wieder auf Normalwerte (90°C). Der Innenraum war auch warm (also die Heizung sollte keine Wärme aus dem Kühlwasser "entnommen" haben)
Dieses Verhalten habe ich schon letzten Winter bei strengem Frost beobachtet. Im Sommer hingegen überhaupt nicht.
Meine Theorie ist folgende:
Das Thermostat schließt nicht richtig.
Bei der Autobahnfahrt strömt zuviel und zu kalte Luft durch den Kühler unt entzieht dem Kühlwasser Wärme. Darauf müsste das Thermostat reagieren und der großen Kühlkreislauf "ausschalten". Macht es aber offensichtlich nicht. Das Verhalten an der Ampel - ohne Fahrtwind steigt sofort die Kühlwassertemperatur - würde diese Theorie unterstützen.
Ist mein Gedankengang soweit nachvollziehbar? Oder könnten diese "Syntome" auch andere Ursachen haben?
Was hat das für Folgen, wenn man mit zu kaltem Kühlwasser rumfährt?
- Einspritzung? Nimmt die die Motortemperatur vom Kühlwasser?
- Heizung? Innenraum kühlt aus, Heizung nicht in der Lage die Temperatur zu halten?
- ???
Was denkt ihr?
Viele Grüße,
Philipp
folgende Situation:
Auto kalt, ca. 3km Stadtfahrt bis zur Autobahn. Bis dahin war der Motor definitiv nicht warm. Erst nach etwa 5 km Autobahn (also vernünftig warmgefahren, nicht sinnlos ausgedreht) bekomme ich 90°C Kühlwassertemperatur angezeigt. Okay. Nun bin ich zwischen 120 und 140 unterwegs. Innenraum wird langsam warm (Gebläsestufen der Climatronik gehen zurück), alles gut soweit.
Nach etwa 25..30km Autobahn, also eben um die 140km/h unterwegs, beobachte ich, wie die Kühlwassertemperatur sinkt. Innerhalb von 10km kann man das Auto komplett "kalt" fahren, also Kühlwasseranzeige unter 50°C. Außentemperatur um die 0°C.
Wenn ich dann mit diesem "kalten" Motor von der Autobahn fahre, und direkt hinter der Ausfahrt an einer Ampel warte, steigt innerhalb einer Ampelphase die Kühwassertemperatur wieder auf Normalwerte (90°C). Der Innenraum war auch warm (also die Heizung sollte keine Wärme aus dem Kühlwasser "entnommen" haben)
Dieses Verhalten habe ich schon letzten Winter bei strengem Frost beobachtet. Im Sommer hingegen überhaupt nicht.
Meine Theorie ist folgende:
Das Thermostat schließt nicht richtig.
Bei der Autobahnfahrt strömt zuviel und zu kalte Luft durch den Kühler unt entzieht dem Kühlwasser Wärme. Darauf müsste das Thermostat reagieren und der großen Kühlkreislauf "ausschalten". Macht es aber offensichtlich nicht. Das Verhalten an der Ampel - ohne Fahrtwind steigt sofort die Kühlwassertemperatur - würde diese Theorie unterstützen.
Ist mein Gedankengang soweit nachvollziehbar? Oder könnten diese "Syntome" auch andere Ursachen haben?
Was hat das für Folgen, wenn man mit zu kaltem Kühlwasser rumfährt?
- Einspritzung? Nimmt die die Motortemperatur vom Kühlwasser?
- Heizung? Innenraum kühlt aus, Heizung nicht in der Lage die Temperatur zu halten?
- ???
Was denkt ihr?
Viele Grüße,
Philipp