Getriebe defekt. Austauschgetriebe 6-Gang-Manuell 2.0 FSI
Verfasst: 15. Mai 2016 19:15
Hallo zusammen,
mir ist vor ca. 4 Wochen etwas sehr unangenehmes passiert:
Erst dachte ich, dass die Kupplung defekt ist, weil sie nicht mehr richtig schloss. Mitten auf dem Weg zur Arbeit.
Es stellte sich allerdings sehr schnell heraus, dass die Kupplung verölt war, weil in die Wand des Getriebegehäuses ein 4x8 cm großes LOCH gerissen war, sodass das Öl direkt in die Kupplung (und anschließend auf die Strasse) lief.
Also Getriebe defekt. (Und Kupplung auch, da verölt.)
Da ein neues laut Händler ca. € 4200 kosten sollte, habe ich mir ein Austauschgetriebe gekauft und es von meinem Mechaniker einbauen lassen.
Der Verkäufer des Austauschgetriebes legte einen Zettel bei, wonach das Getriebe VOR dem Einbau mit ca. 2,7 Liter Öl befüllt werden sollte.
Mein Mechaniker hat das Getriebe allerdings, wie er sagt: wie üblich, erst eingebaut und anschließend mit 1,8 Liter Öl befüllt – mehr bekam er nicht hinein.
Nun zur Frage: Was ist nun richtig?
Der Mechaniker sagte, dass es normal immer erst eingebaut und anschließend befüllt wird. Sonst würde ja schließlich bei einer Kontrolle des Ölstandes dem Kontrolleur die ganze Suppe entgegenschwappen.
Der Verkäufer wiederum sagte, bei ihm kämen öfter Getriebe als Garantiefall an, bei denen dann festgestellt würde, dass nicht genug Öl drauf war…
Nun bin ich doch leicht verunsichert…
Ach ja – noch nebenbei erwähnt: vorher ließ es sich leichter schalten, als mit dem Austausch und ich habe auch schon den ein oder anderen Tropfen Öl unter dem Auto gesichtet. Wobei ich noch die (wahrscheinlich naive) Hoffnung habe, dass das noch Reste vom ersten Schaden sind, die immer noch abtropfen, wenn der Motorraum warm ist.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Muss ein Getriebe vor dem Einbau mit Öl befüllt werden?
Ach - und noch was: Beim langsamen fahren mit stark eingeschlagenem Lenkrad ist ein merkwürdiges Geräusch zu hören - ich vermute das Differential. Jemand sowas schon mal erlebt? Oder einen anderen Verdacht?
Danke im Voraus!
MfG,
Marcel
mir ist vor ca. 4 Wochen etwas sehr unangenehmes passiert:
Erst dachte ich, dass die Kupplung defekt ist, weil sie nicht mehr richtig schloss. Mitten auf dem Weg zur Arbeit.
Es stellte sich allerdings sehr schnell heraus, dass die Kupplung verölt war, weil in die Wand des Getriebegehäuses ein 4x8 cm großes LOCH gerissen war, sodass das Öl direkt in die Kupplung (und anschließend auf die Strasse) lief.
Also Getriebe defekt. (Und Kupplung auch, da verölt.)
Da ein neues laut Händler ca. € 4200 kosten sollte, habe ich mir ein Austauschgetriebe gekauft und es von meinem Mechaniker einbauen lassen.
Der Verkäufer des Austauschgetriebes legte einen Zettel bei, wonach das Getriebe VOR dem Einbau mit ca. 2,7 Liter Öl befüllt werden sollte.
Mein Mechaniker hat das Getriebe allerdings, wie er sagt: wie üblich, erst eingebaut und anschließend mit 1,8 Liter Öl befüllt – mehr bekam er nicht hinein.
Nun zur Frage: Was ist nun richtig?
Der Mechaniker sagte, dass es normal immer erst eingebaut und anschließend befüllt wird. Sonst würde ja schließlich bei einer Kontrolle des Ölstandes dem Kontrolleur die ganze Suppe entgegenschwappen.
Der Verkäufer wiederum sagte, bei ihm kämen öfter Getriebe als Garantiefall an, bei denen dann festgestellt würde, dass nicht genug Öl drauf war…
Nun bin ich doch leicht verunsichert…
Ach ja – noch nebenbei erwähnt: vorher ließ es sich leichter schalten, als mit dem Austausch und ich habe auch schon den ein oder anderen Tropfen Öl unter dem Auto gesichtet. Wobei ich noch die (wahrscheinlich naive) Hoffnung habe, dass das noch Reste vom ersten Schaden sind, die immer noch abtropfen, wenn der Motorraum warm ist.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Muss ein Getriebe vor dem Einbau mit Öl befüllt werden?
Ach - und noch was: Beim langsamen fahren mit stark eingeschlagenem Lenkrad ist ein merkwürdiges Geräusch zu hören - ich vermute das Differential. Jemand sowas schon mal erlebt? Oder einen anderen Verdacht?
Danke im Voraus!
MfG,
Marcel