Verbraucher - Ruhestrommessung ohne Ergebnis
Verfasst: 7. Juli 2024 19:32
Hallo Leute,
vor 9 Monaten habe ich einen Skoda Octavia 4x4 (BJ 2007) mit Anhängerkupplung aus einer Garage gekauft. Das Auto sah aus wie neu und hat echte 33.000 km. – kein Rost und keine Oxidation am Alu. Der Preis war nicht günstig aber das Fahrzeug in Idealzustand... Zur Sicherheit habe ich gleich den Zahnriemen und die Wasserpumpe erneuern lassen für alle Fälle.
Bis zu unserem Urlaub vor etwa einem Monat lief alles einwandfrei. Auf der Rückfahrt passierte dann aber folgendes: Während wir auf den Autozug warteten, blieb das Licht an. Die Automatikschaltung hat den Anhänger nicht aktiviert, also musste ich manuell umschalten und vergaß, es wieder zurückzustellen. Das Fahrzeug war daher leer und sprang nicht mehr an. Nach dem Überbrücken lief es wieder problemlos. Ich ließ den Motor auf dem Autozug laufen und schaltete ihn erst nach den nächsten 750 km Zuhause aus.
Nach drei Tagen fing das Problem an: Die Batterie musste geladen werden. Die Lichtmaschine liefert 14,2 V. Also kaufte ich eine neue Batterie (Exide AGM 72 Ah) und einen Batteriewächter, aber die Batterie entlud sich weiter.
Gestern habe ich alle Fehler gelöscht. Über Nacht war die Entladung weniger, aber mit 5 % immer noch zu hoch. Heute habe ich den Ruhestrom gemessen:
In den ersten 30 Sekunden: 2,2 Ampere
Nach 3 Minuten: 60 Milliampere
Nach 5 Minuten: 30 Milliampere (guter Wert!)
Aber, seit gestern Abend hat sich die Batterie um 45 % entladen, was einfach nicht sein kann.
Habt ihr eine Idee, woran das liegen könnte? Wenn die Batterie am Minuspol über ein Amperemeter geschleust wird, sollte doch kein Strom entnommen werden können ohne das es auffällt, oder? Also selbst bei Kabelbruch oder defekten Dioden im Generator müsste das doch angezeigt werden.
Danke für Eure Tipps, ich bin am Ende. Gruß Christian
vor 9 Monaten habe ich einen Skoda Octavia 4x4 (BJ 2007) mit Anhängerkupplung aus einer Garage gekauft. Das Auto sah aus wie neu und hat echte 33.000 km. – kein Rost und keine Oxidation am Alu. Der Preis war nicht günstig aber das Fahrzeug in Idealzustand... Zur Sicherheit habe ich gleich den Zahnriemen und die Wasserpumpe erneuern lassen für alle Fälle.
Bis zu unserem Urlaub vor etwa einem Monat lief alles einwandfrei. Auf der Rückfahrt passierte dann aber folgendes: Während wir auf den Autozug warteten, blieb das Licht an. Die Automatikschaltung hat den Anhänger nicht aktiviert, also musste ich manuell umschalten und vergaß, es wieder zurückzustellen. Das Fahrzeug war daher leer und sprang nicht mehr an. Nach dem Überbrücken lief es wieder problemlos. Ich ließ den Motor auf dem Autozug laufen und schaltete ihn erst nach den nächsten 750 km Zuhause aus.
Nach drei Tagen fing das Problem an: Die Batterie musste geladen werden. Die Lichtmaschine liefert 14,2 V. Also kaufte ich eine neue Batterie (Exide AGM 72 Ah) und einen Batteriewächter, aber die Batterie entlud sich weiter.
Gestern habe ich alle Fehler gelöscht. Über Nacht war die Entladung weniger, aber mit 5 % immer noch zu hoch. Heute habe ich den Ruhestrom gemessen:
In den ersten 30 Sekunden: 2,2 Ampere
Nach 3 Minuten: 60 Milliampere
Nach 5 Minuten: 30 Milliampere (guter Wert!)
Aber, seit gestern Abend hat sich die Batterie um 45 % entladen, was einfach nicht sein kann.
Habt ihr eine Idee, woran das liegen könnte? Wenn die Batterie am Minuspol über ein Amperemeter geschleust wird, sollte doch kein Strom entnommen werden können ohne das es auffällt, oder? Also selbst bei Kabelbruch oder defekten Dioden im Generator müsste das doch angezeigt werden.
Danke für Eure Tipps, ich bin am Ende. Gruß Christian