Weisser Schmadder am Öleinfüllstutzen
- Alfred
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Weisser Schmadder am Öleinfüllstutzen
Ich habe eine Frage speziell zu dem 1.6/75KW Motor:
Bei der Ölstandskontrolle heute morgen(Km-Stand 7200, Ölstand war ok) habe ich auch mal den Einfüllverschluss geöffnet. Dabei fiel mir ein Klecks einer weisslich-gelben schmadderigen Masse auf die Motoerabdeckung, der Einfüllstutzen war auch von dem Zeugs dick umrandet, das Zeugs roch nach Benzin und nicht nach Öl. Habe danach gleich meinen Freundlichen angerufen und die Sache hinterfragt(vermutete Wassereintritt irgendeiner Art). Der Freundliche meinte, das wäre normal bei Fahrzeugen im Kurzstreckenbetrieb, es wäre eine Emulsion aus Motoröl und Kondenswasser, abwischen das Zeugs und weiterfahren. Ich fahre jeden Tag zur Arbeit 17km hin/17Km zurück und am Wochenende je 100km (1/3 Autobahn mit ca. 130-150kmh). Verbrauch liegt bei rechnerischen 6.6 Litern, Mäusekinoanzeige dabei 6.4 Liter(Langzeitwert,der Tagestripp zeigt auch schon mal 5,7an). Ach ja, bei meinem vorherigen Fahrzeug (Vectra B 1.6/16V) hatte ich dieses Problem über die gesamte Laufzeit (verkauft bei 158TKm) nie.
Alfred
Bei der Ölstandskontrolle heute morgen(Km-Stand 7200, Ölstand war ok) habe ich auch mal den Einfüllverschluss geöffnet. Dabei fiel mir ein Klecks einer weisslich-gelben schmadderigen Masse auf die Motoerabdeckung, der Einfüllstutzen war auch von dem Zeugs dick umrandet, das Zeugs roch nach Benzin und nicht nach Öl. Habe danach gleich meinen Freundlichen angerufen und die Sache hinterfragt(vermutete Wassereintritt irgendeiner Art). Der Freundliche meinte, das wäre normal bei Fahrzeugen im Kurzstreckenbetrieb, es wäre eine Emulsion aus Motoröl und Kondenswasser, abwischen das Zeugs und weiterfahren. Ich fahre jeden Tag zur Arbeit 17km hin/17Km zurück und am Wochenende je 100km (1/3 Autobahn mit ca. 130-150kmh). Verbrauch liegt bei rechnerischen 6.6 Litern, Mäusekinoanzeige dabei 6.4 Liter(Langzeitwert,der Tagestripp zeigt auch schon mal 5,7an). Ach ja, bei meinem vorherigen Fahrzeug (Vectra B 1.6/16V) hatte ich dieses Problem über die gesamte Laufzeit (verkauft bei 158TKm) nie.
Alfred
09.07.07: Octavia BiFuel verkauft, bis 30.08.07 Passat 3C
30.08.07 Superb Exclusive BiFuel Cappuccino-Beige mit Wischwassersieb
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Danke für die schnelle Antwort! Hätte gar nicht vermutet, dass dies bei Motoren aus dem VAG-Regal üblich ist, sonst hätte ich die Suche doch gleich bemüht. Scheint aber wohl auch ein spezielles Problem der Aluminium-Blöcke (war da nicht mal sogar was von geplatzten kleinen Lupo/Polo-Motoren im Winter?)zu sein, die Graugussfraktion (zumindest OPEL und mein alter (v)W 1.3 hatten das nicht). Also dann "willkommen im Club" oder doch besser "Vorsprung durch Technik"
Alfred
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Das wurde schon zur genüge hier durch diskutiert. Verwendet dochmal die Suchen.
Im übrigen ist das kein VW Problem, das hat jeder Benziner der nur Kurzstrecke läuft!
Simie
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Simie
1995-97 VW Jetta II
1997-99 BMW E30 316i Coupé
1999-01 BMW E30 320i Coupé
2001-02 Steinmetz Omega V6 Caravan
2002-02 99'er Octavia SLX Combi TDl
ab 2002 01er Limo Ambiente TDl
ab 2008 Opel Combo Edition
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ab 2008 Opel Combo Edition
"Im übrigen ist das kein VW Problem, das hat jeder Benziner der nur Kurzstrecke läuft!" --> Dieser Aussage muss ich widersprechen: hatte zuvor einen Volvo und bin genau dieselbe Strecke (extreme Kurzstrecke - nur ca. 4 km morgens und abends - geht aber nicht anders wegen Kinder wegbringen u.s.w.) gefahren. NIE war da solch weißes Zeugs ... Das habe ich beim Octi (auch 1.6 EZ 9/2004) zum allererstenmal gesehen ...
Gruß
Peet
Gruß
Peet
Das Problem ist nicht VAG spezifisch, sondern betrifft auch zig andere Marken wo Motoren im Kurzstreckenbetrieb fahren und das Motoröl nicht ausreichend warm wird, wohlgemerkt das Motoröl.
Da ist es von Vorteil wenn der Motor z.B. wie oftmals leider nur bei PS stärkeren Motoren üblich, einen Wasserölkühler zu haben, er hat nämlich zwei Funktionen, zum einen wärmt er das Öl in der Warmlaufphase auf, sodaß man nicht bis zu 30 km fahren muss (je nach Fahrtstrecke und Weise) bevor das Öl seine Betriebstemeperatur erreicht da das Kühlwasser ja sehr viel schneller seine Temeperatur erreicht und die zweite Funktion, der Wasserölkühler kühlt das Öl halt wenn es wärmer wird als das Wasser.
Da ist es von Vorteil wenn der Motor z.B. wie oftmals leider nur bei PS stärkeren Motoren üblich, einen Wasserölkühler zu haben, er hat nämlich zwei Funktionen, zum einen wärmt er das Öl in der Warmlaufphase auf, sodaß man nicht bis zu 30 km fahren muss (je nach Fahrtstrecke und Weise) bevor das Öl seine Betriebstemeperatur erreicht da das Kühlwasser ja sehr viel schneller seine Temeperatur erreicht und die zweite Funktion, der Wasserölkühler kühlt das Öl halt wenn es wärmer wird als das Wasser.
Wenn der Volvo zb eine Nockenwellenabdeckung hatte, dann sitzt der Schmodder unter dieser, von oben siehst Du dann nix davon...Peet hat geschrieben:"Im übrigen ist das kein VW Problem, das hat jeder Benziner der nur Kurzstrecke läuft!" --> Dieser Aussage muss ich widersprechen: hatte zuvor einen Volvo und bin genau dieselbe Strecke (extreme Kurzstrecke - nur ca. 4 km morgens und abends - geht aber nicht anders wegen Kinder wegbringen u.s.w.) gefahren. NIE war da solch weißes Zeugs ... Das habe ich beim Octi (auch 1.6 EZ 9/2004) zum allererstenmal gesehen ...
Gruß
Peet
Mein Omega zb. hatte als Öleinfüllstutzen einen Längeren Kanal bis zum Ventildeckel da der Motor ziemlich tief war. So konnte man leichter Öl einfüllen...dieser Kanal war, da er der höchste Punkt war, immer voll mit dem Zeug. Da es sich dort oben an kühler Stelle abgesetzt hat.
[Ironie an] Und was ist an Benzinmotoren anderer Hersteller denn anders als bei VAG Motoren? [ironie aus]
Simie
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Hallo!SIMIE hat geschrieben:[Ironie an] Und was ist an Benzinmotoren anderer Hersteller denn anders als bei VAG Motoren? [ironie aus]
Simie
Eigentlich so ziemlich alles...
VAG hielt (und hält z.T. noch) an uralten Entwicklungen fest.
So basierten z.B. fast alle Benzin- und Dieselmotoren auf einer Motorblockkonstruktion aus den 70er Jahren. Die ist zwar billig und halbwegs robust, genügt aber nicht unbedingt allen Anforderungen an den Alltagsbetrieb. Speziell die thermische Auslegung dieser Motoren führte zu Problemen. So hatten die neu mit Turboaufladung versehenen Kammerdiesel plötzlich mit Rissen im Zylinderkopf zu kämpfen, die Benzinmotoren leiden seit jeher unter dem "Schmodder".
In der Tat lässt sich dieses Phänomen bei VAG überdurchschnittlich oft beobachten, während die Motoren anderer Hersteller unter den gleichen Einsatzbedingungen keinerlei Auffälligkeiten zeigen.
Hierbei sind z.B. Ölführung im Zylinderkopf, Wasserführung im Zylinderkopf sowie Führung der Gaskanäle von Bedeutung.
Übrigens stammte auch unser guter alter TDI vom VAG Ur-Block ab. Hauptmerkmal dieser Generation ist die Zwischenwelle, welche erst ab der 038er Reihe entfiel.
BYE
TDI-Schrauber